Verdampfer
- Befüllung
- Inhalationsarten
- Widerstand
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Die Komponenten eines Verdampfers (Clearomizer)
Die Struktur eines Verdampfers kann je nach Typ variieren, jedoch gibt es grundlegende Bestandteile, die wir kurz vorstellen möchten:
Mundstück (Drip-Tip): Das Mundstück dient zum Inhalieren des Dampfes. Die gängigsten Anschlusstypen sind als 510er oder 810er bekannt und unterscheiden sich in ihrem Durchmesser.
Top-Cap: Die Top-Cap enthält die Aufnahme für das Mundstück und dient gleichzeitig dazu, den Tank zum Nachfüllen des E-Liquids zu öffnen oder zu schließen.
Tankglas: Dieser Behälter beherbergt das E-Liquid und kommt in verschiedenen Formen und Materialien vor.
Verdampferkopf/Coil: Im Inneren des Verdampferkopfs befindet sich eine Heizspirale oder ein Mesh-Geflecht, das von Watte umhüllt ist. Die Watte saugt das E-Liquid aus dem Tank auf, um sicherzustellen, dass sie immer ausreichend feucht ist. Verdampferköpfe sind Verbrauchsmaterial und müssen in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden.
Airflow: Der Airflow ist die Luftzufuhr für den Verdampfer und kann in der Regel über einen Verstellring reguliert werden.
Base mit 510er Pluspol: Die Base verschließt den Tank von unten und stellt die Verbindung mit dem Akkuträger her.
Die Funktionsweise eines Verdampfers:
Der Verdampfer ist über den 510er Pluspol mit dem Akkuträger verbunden. Beim Betätigen der Feuertaste wird Leistung an die Heizspirale im Verdampferkopf übertragen, die sich daraufhin erhitzt.
Die Heizspirale ist von Watte umgeben, die durch kleine Nachflusslöcher im Verdampferkopf das E-Liquid aus dem Tank aufsaugt, um sicherzustellen, dass immer ausreichend Liquid für den Dampfprozess vorhanden ist.
Typen und Techniken:
Es gibt Fertigkopf- und Selbstwickelverdampfer. Die erstgenannte Variante ist für Einsteiger geeignet, da der Verdampferkopf bereits vorgefertigt ist. Selbstwickelverdampfer sind für Fortgeschrittene und Profis ausgelegt, da hier die Coils selbst hergestellt und eingebaut werden müssen.
Es gibt drei verschiedene Zugtechniken: Mund-zu-Lunge (MTL), Direkt Lunge (DL) und Hybrid, die jeweils für unterschiedliche Dampfverhaltensweisen geeignet sind.
Mein Verdampfer sifft – Was nun?
Bei einem auslaufenden Verdampfer muss eine Undichtigkeit vorhanden sein. Überprüfen Sie alle Verschraubungen, Dichtungen, das Glas und wechseln Sie bei Bedarf den Verdampferkopf.
Nach dem Befüllen des Tanks kann es zu Leckagen kommen. Daher empfiehlt es sich, die Luftzufuhr zu schließen und nach dem Befüllen mehrmals am Mundstück zu ziehen, ohne die Feuertaste zu betätigen, um Unterdruck aufzubauen und das Auslaufen zu verhindern.
Reinigung des Verdampfers:
Eine regelmäßige Reinigung erhöht die Lebensdauer des Verdampfers. Bauen Sie ihn auseinander und spülen Sie die Einzelteile mit warmem (destilliertem) Wasser ab. Ein Ultraschallbad eignet sich ebenfalls zur gründlichen Reinigung.
Wechsel des Coils:
Wenn der Geschmack nachlässt oder verbrannt schmeckt, ist es Zeit, den Coil zu wechseln. Zu wenig oder gar kein Dampf kann ebenfalls auf einen verschlissenen Verdampferkopf hinweisen.